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JF Übungswochenende Bereich Eimsbüttel 2018

Vergangenes Wochenende veranstalteten alle Jugendfeuerwehren aus dem Bereich Eimsbüttel ein gemeinsames Ausbildungswochenende. An diesem Wochenende erlebten die Jungen und Mädchen wie es sich anfühlt, 24 Stunden am Stück an der Wache zu sein und nicht zu wissen, wann man eine Alarmierung erhält. Die Jugendfeuerwehren meldeten sich um 11:00 Uhr einsatzbereit.


Nach einer Vielzahl von Übungen am Vormittag, erhielten die Jugendfeuerwehren etwa gegen 16:30 Uhr eine Alarmierung: Unklare Rauchentwicklung in der Müllverbrennungsanlage in Stellingen. Als wir dort ankamen, sahen wir wie es aus einem Gebäude der Anlage qualmte. Vor Ort waren insgesamt etwa 80 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren des Bereiches Eimsbüttel, wodurch die vermissten Personen schnell gerettet werden konnten.


Abends wurden wir noch zu einer vermissten Person im Niendorfer Gehege alarmiert, wo wir im dunklen Wald mit 40 Leuten eine Person gesucht haben, welche zum Glück unverletzt gefunden werden konnte. In der Nacht ruhten wir in den Feldbetten, die wir an der Wache aufgebaut hatten.


Am nächsten Tag bekamen wir dann noch mit, wie unsere FF zu einem echten Einsatz ausgerückt ist.


Nach den 24 Stunden waren alle Jugendlichen der Jugendfeuerwehr sehr erschöpft und man sah allen an, dass sie sich schon auf ihr schönes Bett Zuhause freuten. Allen hat es sehr viel Spaß gemacht und es war ein tolles Erlebnis, 24 Stunden an der Wache zu sein und nicht zu wissen, wann man alarmiert wird und was auf einen zukommt. „Wir können in den Ferien auch gerne einen 48-Stunden-Dienst machen“ so lauteten vereinzelt die Worte der Jugendlichen.


Der Bereich Eimsbüttel bedankt sich herzlich bei den Organisatoren und bei den Leuten, die bei diesem Übungswochenende mitgewirkt haben und durch die ein unvergesslicher 24-Stunden-Dienst zustande gekommen ist.


Text: Max H. (Jugendsprecher JF Schnelsen)

Bilder: Jörg Eckloff, Dieter Frommer, Maik Jensen, Lukas Schumacher





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